Spielplan 2015 | |||
15.04 | 19.30Uhr | SV Wormersdorf- Flerzheim | 4 -1 |
22.04 | 20.00Uhr | Flerzheim- SG Buschhoven/Odendorf | 1- 3 |
29.04 | 20.00 | Flerzheim- Morenhoven | 0- 4 |
06.05 | 19.30 | SV Houverath - Flerzheim | verlegt |
20.05 | 20.00 | SC Volmershoven/Heidgen - Flerzheim | 4- 1 |
27.05 | 19.30 | TuRa Oberdrees- Flerzheim | 1- 5 |
29.05 | 18.00 | Ü40 Kleinfeldturnier in Wormersdorf | abgesagt |
01.06 | 19.30 | VFL Alfter- Flerzheim (Montagsspiel !!!) | 8- 0 |
17.06 | 19.30 | SV Houverath- Flerzheim (vom 06.05) | abgesagt |
24.06 | 19.30 | Flerzheim- SV Wormersdorf | abgesagt |
02.09 | 20.00 | Flerzheim- SV Houverath | 2 - 5 |
09.09 | 20.00 | Flerzheim- TUS Oberwinter | 2 - 5 |
16.09 | 20.00 | Flerzheim- TuRa Oberdrees | 0 - 3 |
30.09 | 19.30 | Morenhoven - Flerzheim | 3- 1 |
07.10 | 20.00 | Flerzheim- VFL Alfter | abgesagt |
21.10 | 20.00 | Flerzheim- SC Volmershoven/Heidgen | 4 - 2 |
28.10 | 19.30 | SG Buschhoven/Odendorf- Flerzheim | 1 - 0 |
SG Odendorf/ Buchhoven- Flerzheim 1- 0
Der Einstieg ins Spielgeschehen fiel Flerzheim diesmal nicht so leicht. Die Schreckensnachricht, das Karel Gott zusammengebrochen sei, lähmte bei einigen die Glieder. Einige Akteure blieben sogar zuhause, um die Nachrichten aus Prag live zu verfolgen. Stattdessen wurde ihnen aber leider ein Fußballspiel von Gesellenkirchen gegen eine Jungpferdeliebhaber- Mannschaft gezeigt. Welch eine Enttäuschung. Das Spiel gestaltete sich von beiden Seiten offen, mit leichtem Vorteil für die SG. Katze Littwin glänzte bei einigen Schüssen mit tollen Paraden. Die Abwehr zeigte ebenfalls eine intensive starke Leistung. Im Mittelfeld agierte The Voice Groß als umsichtiger Ballverteiler. In der Spitze versuchten sich Wilhelmy, Littawe und Wentland mit ihren Chancen. Dabei hatte der Herr Wilhelmy zweimal eine Riesenchance, als er freilaufend in Rtg. Odendorfer Tor davonzog- und dann einige Schritte zuviel machte. Unentschieden gings in Hälfte 2. Gutes Spiel wie gehabt. In der 50 Minute kam es dann zur Geschichte mit dem geilen David. Der geile David hatte sich bis dahin im rechten Mittelfeld aufgehalten und Bälle verteilt. Mal an Mitspieler, mal an den Gegner und öfter auch ins Nirvana. In der 50 Minute Spielte er den 4 fachen Doppelpass. Littawe, Wentland, Gegner und dann von der Strafraumgrenze den so was von geilen Pass in den Fünfmeterraum. Dort stand von der SG der gierige Udo, der den geilen Pass abfangen wollte. Dem flutschte das Leder aber unter dem Fuss weg und fiel vor die Füsse vom blinden Bernd. Der war ohne Hund unterwegs und von dem leichten Flutschballkontakt am Zeh überrascht. Dem Odendorfer Schlussmann wäre vor Schreck fast der Pferdeschwanz abgefallen (es war tatsächlich eine haarige Angelegenheit!), als der blinde Bernd einen Meter frei vor ihm stand und versuchte seine Glieder zu ordnen. Machen wirs kurz: es hat (mal wieder) nicht geklappt. Der Ball kullerte in Zeitlupe neben das Tor. Auf der Gästetribüne kam es zu tumultartigen Szenen. Der Liveticker brach ab und auch bei Fratzebuck kam es zu Störungen. Bei der nächsten Flerzheimer Chance (die wohl beste im Spiel) zog Littawe aus 25 Meter volley ab. Der Ball klatschte mit Mach 3 leider nur an die Oberlatte. Nach Ankündigung des Schiedsrichterkomitees (das funktionierte perfekt) ,das die ultimativ alleralllerallerletzte Spielminute lief kam die SG über die linke Seite. Eine hohe lange Flanke wurde immer höher und noch länger und landete beim einzigen instinktuell eingestellten Odendorfer Stürmer. Der wuchtete den Ball mit dem Kopf diagonal unhaltbar zum 1-0 ins Netz. So wurde Flerzheim zu guter Letzt noch die Wurst vom Brot geklaut. Ein aufmerksamer sehbehinderter Flerzheimer fand sie aber unmittelbar nach dem Abpfiff in einem Wärmebehälter wieder. Mit einer wohltemperierten Spülung mittels einer Hopfenlösung wurde es dann noch ein guter Tagesabschluss. Danach setzte sich der blinde Bernd ohne Hund ins Auto und fuhr davon. Seitdem hat ihn keiner gesehen. Oder? Trotz Niederlage ein guter Saisonabschluss. Durchgespült haben: Littwin, Bürvenich.C, Segler, The Voice Groß, Sommer, Wentland, der geile David und der blinde Bernd, Littawe,Zimmer, Wilhelmy, Brunn und Neuverpflichtung T.Meier
Flerzheim- Volmershoven/Heidgen 4- 2
„In der 16 Spielminute durfte Flerzheims Schlussmann Catman Littwin erstmals seine Griffel an den Ball legen“. Wenn der regelmäßige Abonnement dieser mitunter religiösen Seite diese Zeile liest, schrillen vermutlich alle Alarmglocken. Zu einem wegen des Verdachts von Doping bei den Beteiligten, zum anderen wegen des möglichen überhöhten Eigenkonsums von irgendwelchen Tabletten (egal ob Herz oder Verstand). Es gab leider auch keine Bonuszuwendungen an den Schreiberling. Alles ungeschönte Tatsachen (wie immer- auch wenn wider Tränen fließen) Ungewohnt spritzig und intensiv ging Flerzheim von Beginn an zur Sache. Sogar Ballgefühl war im Spiel (dem Kleber sei Dank). Gut gestaffeltes Mittelfeld, organisierte Verteidigung und sensationell bewegliche Offensive sorgten bereits nach wenigen Minuten für Erstaunen. Eine lange Flanke von Schaller nahm Littawe aus vollen Lauf und hämmerte das Leder nach 9 Minuten knapp übers Lattenkreuz. In der 12 Minute ging Grossmann ab durch die Mitte. Das Betteln und Gezeter seiner Mitspieler „ hier bin ich“ „gib mich“ „ich steh frei“ "ich kanns immer besser" überhörte er Gottseidank und versenkte unhaltbar flach rechts zur Flerzheimer Führung. Immer wieder gings rechts über Schaller. Saubere Pässe aus dem Mittelfeld wurden vorne auch gut verwertet. Das 2-0 besorgte Schaller dann wie selbstverständlich. Nach knapp 25 Minuten begann Flerzheim mit der Ergebnisverwaltung. Kenner der Szene konnten sich an den 3 Fingern der Hand abzählen, was dann folgt. Beginnendes Aus und Ein und Hin und Herwechseln sorgte für gewohnte Disharmonien. Vorne waren ganz, ganz viele und hinten wollte es dann keiner gewesen sein. Volmershoven auch mal über rechts, hohe Flanke- alle Flerzheimer da- natürlich wo sie nicht hingehörten- und so brauchte der Volmershovener Stürmer nur kurz zum 2-1 abnicken. Krisenbewältigung zum Pausentee war angesagt. Eine direkte Lösung war aber nicht parat. Mike Brückemännsche gab zwar in aussichtsreicher Position „den eingesprungenen Hermann“ zum Besten. Da muss er aber noch gehörig an der Technik feilen, damit das mal zum Erfolg führt. Nach Auslegung der brandneuen Abseitsregel "aktiv passiv aktiv passives Abseits" traf Volmershoven nach dem Wechsel zum Ausgleich. Um die Szene zu verdeutlichen: mindestens 2 Flerzheim Topdefence standen in unmittelbarer Nähe eines Volmershovener Nottop- Attack. Dieser hatte weder die Absicht, geschweige denn die Möglichkeit, einen Zufallspass seines Mitspielers aufzunehmen. Die gutpositionierten Flerzheimer Verteidiger suchten ihr Heil dann allerdings umgehend in lautstarker Kommunikation mit dem sehr launigen, aber aufgeschlossenen Refereehehhhe. Dem war das zu dem Zeitpunkt aber sowas von scheißegal- er bestand auf einer schriftlichen Eingabe. Mittlerweile hatte sich aber ein Volmershovener der Situation erbarmt, den Ball genommen und einem positiven Ende zugeführt. (so im Amtsdeutsch) Nach kurzfristigen Unmutsäußerungen und diversen angedrohten Rücktritten und Karriereenden (was der Spielweise letztendlich guttat) wurde dann seitens Flerzheim wider gefussballt. Arentz, immer wieder Arentz- wenn nicht mal Nigel Nagel. Dieser (also der Nigel) war noch nicht ganz on Top und stolperte nach Vorankündigung ziemlich oft und verdächtig an der 16er Grenze. Arentz wusste nach einem Gefummel an besagter Grenze weder ein und aus und schoss wohl aus lauter Verzweiflung den Ball zur 3-2 Führung ins Netz (da wars noch ganz). Der in der hohen Kunst der Diplomatie erfahrene Unparteiische war dann irgendwann doch geneigt, einen unkontrollierten Griff des Volmershovener Schlussmanns in den Schritt von Nigel Nagel (es gab nichts zu berühren!) als Möglichkeit für die Verhängung eines Elfmeters in Betracht zu ziehen. Nach Auswertung von TED kam auch umgehend die Bestätigung: Mit 13 zu 9 votierten die Aktiven auf dem Platz für den Strafstoß. Dies wurde mit 4 zu 2 von der Reservebank bestätigt. Tom Arentz hämmerte den Ball zum 4-2 in die Maschen (und zerstörte damit dann abschließend das jute neue Tornetz!) Mittlerweile waren dann auch die ersten Siedewürstchen fertig und der Unparteiische verspürte den obligatorisch stechenden Durst. Ende Aus Applaus. Abschließend noch für die Presse die Statistik: Vorhanden u.a 40 Brötchen- 40 Siedewürstchen. Übrig blieben 4 Würstchen und 13 Brötchen- das bestätigt die Aussage „in der allergrößten Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot“. Das Flutlicht wurde um 22.23Uhr ausgeschaltet- da träumte Pit Stögerbü schon lange vom Spiel in Odendorf- angeblich darf er mitfahren. Das Trikot kann er aber zuhause lassen. Cracks unter sich: Littwin, Segler, Sommer, Arentz, Zimmer, Nagel, Grossmann, Schaller, Littawe, Brückmann, Wilhelmy, Römbell, Brunn, Wentland, Chakrabarty und ne launische Diva
Morenhoven- Flerzheim 3-1
Vorab das Fazit: Gröschte Diszipplihn fast bis zum Ende. Spiel- und Lauffreude (soweit möglich) und ungezügelten Appetit (Nachspielphase). In der Sammelphase der Spieler hatte Interimsmanager OliPep bereits größte Bedenken- warum, weiß er selbst nicht- ob denn eine schlagfertige Truppe auf dem neuen KuRa in Buschhoven auflaufen würde. Mit Michelinröllchen Gebert stand der nächste Torwartversuch in der AH Schießbude. Mit diversen Spagaten, Pirouetten und Zuckungen stellte der aber einen Neuer sowas von in den Schatten. Davon zeigte er in der ersten Viertelstunde reichlich. Morenhoven druckvoll von Beginn an, mit zahlreichen Szenen über die rechte Seite. Flerzheim hielt dicht und versuchte sich zaghaft über Konter. Durch den ungünstigen Einfluss des Mondlichts in Kombination mit der Eintrübung der Spektrallinse der Brille unter Berücksichtigung des Einfallwinkels von Fallwinden am Waldrand trat OliPepN unglückseligerweise an einem gummiartigen Ball vorbei und ermöglichte so Morenhoven das zufällige Tor zum 1-0. Danach wurde alles noch besser. Nachdem der Mittelfeldmotor von Morenhoven verschlissen das Feld verließ, drehte Flerzheim auf. Kraftprotz Chakrabarty hatte die erste Riesenchance. Gazellengleich gings über halblinks. Leider hatte der Ball einen plötzlichen Gewichtswechsel. Das Tonnengewicht rollte noch einige Meter (0,46 genau). Nachfolgend drosch Arentz zweimal in Folge auf das Morenhovener Tor. Eine schöne Kombination über Arentz und Wentland brachte TackleMikeB in gute Schussposition. Dabei merkte man aber deutlich, dass er balltechnisch noch nicht so ganz erfahren ist (war erst sein 2 Spiel im Jahr/ Ballreife bei AH ab 34 Spiele/ Jahr!) Nach dem Seitenwechsel weiter gutes Spiel von beiden Seiten. Die Hoffnung starb dann diesmal nach gut 20 Minuten. Aus dem Nichts wieder so eine Unpässlichkeit- das wurde umgehend mit dem 2-0 bestraft. Als kurz darauf das 3-0 fiel, ging nochmal ein Ruck durch das Team (zu diesem Zeitpunkt wurde die Folie von der Nachspielphase genommen und es wehte leichter Fischgeruch über Morenhovens 16er) Einen an Wentland verursachten Foulelfmeter (mal ganz was neues) verwandelte Arentz zum 3-1. Kurz vor Ende präsentierte sich der eine oder andere dann noch verbal. Von Gewaltanwendungen wurde aber dann doch abgesehen, weil alle das gleiche Ziel hatten. Dort weilte bereits ein Edelfan und aalte sich im Lachs (das geht).
Fast anständige Verlierer: Michelin Gebert, Sommer, Zimmer, Seitz, Brunn, Neukauf Ebbinghaus, Bestager Breuer und Mantei, Arentz, Wentland, Zackenbarsch, Einpeitscher Domina Niebes, Grossmann, TackleMike Brüchmann als Bankdrücker Edelfan B. + Seglerfreunde
Flerzheim – TuRa Oberdrees 5-4 (inkl. Hinspiel)
So, wo soll ich anfangen…
Da unser Manager/Chef de Cuisine/Schiri Herr Bernd B. aus L. sich in seinen gefühlten 13. Urlaub in diesem Jahr verabschiedet hat, hatte der Interimsmanager seine liebe Mühe 11 Freiwillige zu finden! Kind geboren hier, Elternabend da, rote Ampel sowieso… Dank fabelhafter Überredungskünste des Bernd-B.-aus-L.-Ersatz, konnte Andy G. nach gefühlten 9 ½ Monaten wieder reaktiviert werden. Gut, es reichte nicht für ein ganzes Spiel, er wurde in HZ 2 frühzeitig ausgeknockt… (Anm. d. Red.: es geht ihm den Umständen entsprechend gut). Letztendlich konnten 15 Rekonvaleszenten ohne Ausrede gefunden werden.
Zum Spiel; mit dem Hinspiel zusammen haben wir 5-4 gewonnen!
Dirk spielte für seine Verhältnisse relativ körperlos, Pit Bü war wortgewandt wie immer, der Gegner spielte erwartungsgemäß (wie u.E. jede Woche) mit einer halb verjüngten Freizeitmannschaft (stand zwar TuRa drauf, war aber Facebook drin), unsere Abwehr spielte raumüberwachende Manndeckung und der Schiri – Peter H. musste Quittungen schreiben - wurde aus Oberdrees eingeflogen.
Es wurde gekämpft, aber leider nicht belohnt, obwohl vor allem in der 1. HZ einige Chancen da waren. Die Mannschaft harmonierte besser als in den letzten Spielen und Schuldzuweisung gab es nur an den Gegner. Überhaupt, Manni ist es eh Schuld…
Bei den Gegentoren war unser neuer/alter/Interimstorwart chancenlos, egal ob der Ball geschossen oder nach einer Hereingabe über die Plät gerutscht war. Alles in allem hatten wir Glück mit dem Wetter und nach dem Spiel hatten sich die Oberdreeser und die Hausherren bei kühlem Hefetee und warmer Knackwurst wieder lieb!
Bevor es in 2 Wochen in Morenhoven weitergeht, ist nächste Woche erst einmal Waldlauf mit Trimm-Dich-Pfad inkl. Ball angesagt! Wegen der Zeitverschiebung bei der Anreise nach Morenhoven wird am Mittwoch erst um 20.30 Uhr trainiert... Jetzt probieren wir alles aus...
Freiwilligenliste:
Markus Littwin (Tor), Manni ist schuld Breuer, Chris & Pit Bü, Andy Gebert, Torsten Dynamo, Claus Linke, Litti, Stephan Manthei, Olli Pep, der Mann von Zimmers Dani, Thiago Segler, Alex Sommer, Dirk Wentland, Andi Wilhelmy
Flerzheim- TUS Oberwinter 2- 5
Bereits nach 10 Minuten war klar, wohin die Reise geht, bzw. wie sich das Spiel entwickelt. Hochmotiviert, teilweise überengagiert ging Flerzheim in die Begegnung. Es stand 4-0 (nicht erschrecken, es geht ums Eckenverhältnis), als Pit StögerBü dem Verlauf den Stempel aufdrückte. Eine TipTop Vorlage von irgendwem (aber klasse) auf freistehend halbrechts so aus 7 Metern. (Ich verweise hier auf Vorbericht Zeile 8- diesmal aber sowas von links vorbei) Und es kam wie es kommen musste. Die erste Chance von Oberwinter- das 0- 1. Man kann das so fortführen, bis zum 0-3 zur Halbzeit. Weils keiner gewesen sein will, meldete sich Manni Breuer spontan als Sündenbock. Und so waren alle mal wieder rundum zufrieden. (die Sportart bis dahin war "Vielseitigkeitsspringen". Jeder hüpfte irgendwie und irgendwo) Besserung war unbedingt nötig. Die erste Szene (siehe Beilage Picasso) nach dem Wechsel war sensationell spektakulär. Eine Ecke von Oberwinter liess der mittlerweile eingewechselte Int(eri)imstorwart Tom Zimmer (der kann einfach alles spielen) flüchtigerweise abtropfen. Im Nachhuschen versuchte er den Ball noch von der Torlinie zu kratzen- der Drall ging deutlich Rtg. Netz- da -täterätä- trat Stögerbü auf den Plan und lochte völlig unbedrängt ein. Klarer Stockfehler von Manni Breuer, obwohl der gar nicht auf dem Feld stand. Beim 5-0, mittlerweile hatte sich sogar Chris Bürvenich noch zum Einsatz hinreissen lassen (wegen Familienehre oder so) hüpfte Ball und Gegner, aber nicht der Flerzheimer Verteidiger (Name vergessen- ich glaube Manni Breuer). Und als eigentlich alles vorbei war, legte Flerzheim los. Pit Stögerbü eröffnete mit den Worten " Merkt euch die Nummern" so ne Art Bingo. Erst ein paarmal mit diversen Abseitsstellungen, die der bestechliche Schiri natürlich pfiff, aber dann wie im Rausch. Lars Grossmann erzielte nach schönem Spurt das 1-5 und legte kurz danach klasse auf Frank Peters auf, der zum 2-5 verkürzte. Es folgten einige weitere gute Chancen, die der Oberwinterer Schlussmann (so lang wie er alt war- also ziemlich) allesamt mit seinen Füßen (ca. 17) vereitelte.
In der Nachspielzeit präsentierte Profigriller OliPepN sein Können am verranzten Elektrogrill. Es ging, wie so oft um die Wurst. Ergebnis: Alle weg (vermutlich Schuld von Manni Breuer !?) Und noch ein wichtiges Ergebnis; Chris B. hat 2 -1 gewonnen
Als es um die Wurst ging, waren viele dabei: Schlepütz, Bürvenich.C, Brunn, Wentland, Berger, Arentz, Wilhelmy, Breuer, Berger, Bürvenich.P, Littawe, Mantei,Segler, Linke,Peters, Grossmann, Zimmer Service: OliPepN Schiri: Korruptus B.
Flerzheim- SV Houverath 2- 5
Mit einer Niederlage starten die Flerzheimer AH in die Rückrunde. Beide Teams waren großzügig mit Wechselpotential ausgestattet. Beim Nachkarten wurde aus Flerzheimer Sicht dann aber festgestellt: die waren viel jünger (und deshalb besser?) Insgesamt von beiden Seiten ein intensives, schnelles Spiel. Houverath mit vielen Direktpässen (wenn einem der Ball bei der Annahme verspringt und dem Gegner vors Geläuf fällt, gilt das in Flerzheim als Direktpass! und davon gab es reichlich). Schlepütz im Flerzheimer Gehäuse verlebte nach seiner Genesung einen unruhigen Abend (hoffentlich gibt’s keinen Rückfall). In der ersten Viertelstunde kam viel Druck auf Flerzheims Defensive. Einer der ersten Entlastungsangriffe über Gummibär Brunn (Transfercoup!) über die rechte Seite führte für alle (!) zum überraschenden 1-0. Eine harte, flache Flanke von der 16 Meterlinie spitzelte ein Houverather Verteidiger unhaltbar ins eigene Netz. Die hatten ihre Münder vor Überraschung noch nicht geschlossen, als Littawe die zweite Offensivchance im Nachschuss zum 2-0 nutzte. Danach naturgemäß „Offen Holland“. Alle wollten auch mal vorne rum. Mahnungen von Chris Bürvenich aus der Defensivregie verhallten in der unendlichen Weite. Innerhalb von 2 Minuten war dann auch alles für die Katz. Wegen mangelnder Zuordnung traf Houverath verdienterweise kurz hintereinander zum Ausgleich. Weitere gute Gelegenheiten boten sich auch danach. Unbedrängt konnte ein Houverather Stürmer nach 25 Meter Anlauf trocken links unten zum 2-3 einnetzen. Pit StögerBü hätte kurz vor dem Pausenpfiff nochmal für Auftrieb für Flerzheims Psyche sorgen können. Dafür fehlte ihm aber die Physis. Er nutze seine Chance und schob den Ball vom Fünfer in die Arme von Houveraths Keeper. (das war der schwerere Part). Eine Halbzeitpredigt gab es nicht, da sich der Mannschaftsverantwortliche Herr B. neben seiner Pfeifentätigkeit während des Spiels, in der Pause um die Knackwürstchen und das Bier für die 3 HZ kümmerte (Würstchen waren heiß, Bier war kalt- Gesamtnote 4) Nach dem Seitenwechsel blieb Houverath dominant und kam zu 2 weiteren Treffern. Aber auch Flerzheim suchte noch seine Chancen. Littwin, Littawe und StögerBü gaben sich Mühe- aber dabei kam nichts zählbares mehr rum.
Mit von der Partie: Schlepütz, Kurzpassgott Niebes, Segler, Linke, Littawe, Littwin, Bürvenich.C, Breuer, Charkrabarty, Berger, Schaller, Bürvernich.P, Zimmer, Arentz, Brunn……..
VFL Alfter- Flerzheim 8- 0
Bevor das Spiel ganz in Vergessenheit gerät (obwohl das bestimmt besser wäre) hier noch eine Nachlese. "Der Geist war (relativ) willig, aber das Fleisch war schwach (dafür aber üppig)" so kann man den gesamten Verlauf abhandeln. Über den gesamten Verlauf ein Spiel mit Jojo-Effekt. Wenn (und darauf liegt die Betonung) der Ball überhaupt aus Flerzheims Hälfte mal heraus kam, kam er postwendend über eine starke Alfterer Offensivreihe gefährlich vor das Flerzheimer Tor zurück. Einzig Flerzheims Alternativnotkatze Littwin brillierte an diesem Abend mit klasse Paraden und tollen Reflexen. Das Tor des Jahres, einen sensationellen Fallrückzieher, hätte er dabei fast auch noch aus dem Winkel gekratzt. Mit einem 4-0 Halbzeitstand konnte Flerzheim noch relativ zufrieden sein. Bis dahin hätte der Alfterer Schlussmann zuhause auch noch im Garten arbeiten können. An diesem Abend schlug übrigens nicht wie erwartet, das letzte Stündlein des HSV. Vielleicht kassierte Flerzheim auch deshalb nicht mehr sovieleTore, weil immer 5-6 Alfterer an der Seitenlinie das Quali-Spiel verfolgten. Die grösste Depression bekam dann nach Spielende der Spieler mit der Nr. 62, als es aus dem Kühlschrank kein Eifelhasch gab, sondern er sich mit Kölner Uferfiltrat begnügen sollte. Das allein schon schreit nach Revanche. Ich habe fertig.
Als laufende Nummer dabei: Littwin, 2,4,9,10,17,20, Boutziri,35, 62,74
TuRa Oberdrees- Flerzheim 1- 5
Selbst beim zweiten Hingucken beim Ergebnis bleibt festzuhalten: Nein, kein Zahlendreher. Der 1 – 5 Derbysieg in Oberdrees ist das Resultat harter und (teilweise) ehrlicher Arbeit. Die Extratrainings auf dem Schulhof (auf Wunsch einiger wurde „Butter Eier Käse Milch“ ins Angebot genommen und auch die Gummitwistfraktion kam auf ihre Kosten) zeigten deutlich Wirkung. Die Abwehr, die bisher den besten Saisoneindruck hinterließ, toppte ihre Form. Grandiose Einstellung! Das Mittelfeld war diesmal „der“ Dreh- und Angelpunkt. Lauffreudigkeit, Ballbeherrschung, Übersicht- einfach gut anzusehen. Und der Sturm profitierte diesmal von der reichhaltigen Zuarbeit. Von Beginn an gab Flerzheim richtig Gas. Aus einer dicht gestaffelten Abwehr gings über die Verteiler im Mittelfeld zielgenau vors Oberdreeser Tor. Die ersten Torszenen sorgten noch für Kopfschütteln. Nigel Nagel und Littawe konnten gute Vorlagen von Boutziri und Schaller nicht verwerten. Magnetisch zog der Oberdreeser Torwart die Bälle an. Nach gut 20 Minuten bediente Schaller Nagel im 16 Meter Raum. Dieser wurde dort „umgeschubst“. Den fälligen Strafst0ß verwandelte Boutziri zur 0-1 Führung. Auch Oberdrees hatte seine Chancen. Allerdings in Person von Flerzheims Rechtsverteidiger Manthei, der einen Flankenball mit einem traumhaften Kopfball in Rtg. Winkel verlängerte. Aber Katze Littwin im Flerzheimer Tor gab sich keine Blöße und fischte den Ball weg. Eine weitere unkonventionelle Vorlage von Manthei im eigenen Strafraum verblüffte Freund und Feind und blieb ebenfalls folgenlos. Im Gegenzug ein Konter mit dem Prädikat „spitzenmässig“. Littawe weit auf rechts zu Schaller. Der überläuft seinen Gegenspieler, geht über die Aussenlinie und passt auf den mitgelaufenen Littawe zurück. Der legt quer in den Lauf von Boutziri, der platziert zum 0-2 einnetzt. In der zweiten Spielhälfte bleibt Flerzheim am Drücker, aber auch Oberdrees sucht seine Chance. Eine kurzfristige Indisposition nutzte man zum Anschlusstreffer. Im Minutentakt gab es Chancen hüben wie drüben. Eine Auflage von Nagel fällt vor die Füße von DC Steamhammer, der an diesem Abend das Spiel seines Lebens machte. Aus vollem Lauf (in Fakirkreisen wird das „ranschweben“ genannt) hämmerte (Fakireinmaleins „fächeln“) er den Fuppes zum 1-3 unter die Latte. Dem Torwart Peter Hidien wurde ein „Hasta la vista, Bubi“ zugerufen und anschließend die nichtvorhandene Eckfahne betanzt. (Unter uns Pastorentöchtern: bei einer normalen Körperbeherrschung wäre bei der Aktion dem Schützen ein Bein abgefallen!) Diese Aktion gab dem Spiel einen weiteren Adrenalinschub. Oberdrees machte hinten auf und suchte das Glück in der Offensive. Und fand es mehrmals nicht, weil Katze Littwin immer auf dem Sprung war. Das 1-4 erzielte Nigel Nagel, als er trocken Gegenspieler und Torwart aussteigen ließ. Den Endstand stellte Boutziri mit einem Distanzschuss aus gut 35 Meter her. Mit dieser sensationellen Vorstellung eröffnet sich in Flerzheim ein Problemfeld. Nach dem Spiel wurde DC bereits an der Paellapfanne (mal was neues als Lukullität) von einem spanischen Trainer angeworben (challo du Sussser). Andere Spieler brachten sich selbst ins Gerede……… Der Vorstand war auch an diesem Abend für keinen nicht zu erreichen. Er weilt nach wie vor in den USA. Ob er sich nicht äußern will oder kann (siehe FIFA Skandal), weiß keiner so genau. Der Bondscoach geht davon aus, dass er vielleicht ein weiteres Spiel Schonfrist bekommt. Vielleicht.
Die Glückseligen: Littwin, Bürvenich C, OliPep Niebes, Liebscher, Sommer, DC Steamhammer, Schaller, Bitten, Littawe, Manthei, Boutziri, NigelNagel
Abspann: An diesem Abend wurden in Flerzheim Kleinkinder geweckt . Ihre Väter erzählten ihnen dann eine unglaubliche GuteNachtGeschichte: „ Es war einmal ein 1- 5……. und ich war dabei!“
SC Volmershoven/Heidgen- Flerzheim 4- 1
Vier Spiele, 4 Niederlagen- die Uhr tickt nicht nur beim HSV. Der AH Vorstand reist in die USA. Neuer Trainer, neue Spieler, Gewehre oder einfach nur McDoof? Schicksalhafte Tage nach erneuter desolater Leistung gegen einen eigentlich ebenbürtigen Gegner. Bereits nach knapp 10 Minuten klingelte es zum 1- 0 im Kasten von Bocuse Zimmer. Einer Flanke von Linksaußen folgten alle Verteidigerblicke, allerdings regungslos. Allerdings war das ein Stockfehler des Mittelfelds, welches Gegenspieler unbehelligt laufen ließ. Das folgende 2-0 gründet auf das Jahr 1980. In diesem Jahr herrschte im Hause Zimmer Schwarzbrotmangel und der kleine Tom bekam wegen seiner Flegeljahre Druck von seinem alten Herren. Deshalb fehlte ihm der eine Zentimeter, als er eine Flanke unterlief, die dem Volmershovener Stürmer dann auf den Kopf und ins Tor fiel. Das 3-0 war ein Klassiker. Abwurf vom Volmershovener Tor auf linker Verteidiger. Pass ins Mittelfeld. Dort ein Haken und Querpass auf halbrechts auf Höhe des 16er. Allein, allein stand er da, der Stürmer, und brauchte nur noch einzuschieben. By the way- sollte jemand was von Flerzheims Offensive vermissen- Torpedo Schaller, Grossmann, Littawe und Littwin waren bemüht. Nach 30 Minuten gab es dann auch die erste gelungene Einlage. Schaller über die rechte Seite mit einer Maßflanke auf Pit Bürvenich, der mit eleganter Schusstechnik den Anschlusstreffer erzielte. Das wars dann aber auch von denen da vorne. Bitten fiel nach seiner plötzlichen Einwechslung erstmal über seine eigenen Füße (das passiert schon mal mit 73Jahren). Erschreckend war der Umstand, dass Flerzheims Mittelfeldspieler teilweise nicht in der Lage waren, den Ball über 5 Meter an den eigenen Mann zu bringen. Und Laufen ist ja bekanntlich verpönt. In der 2 Halbzeit gab es bis auf den Treffer zum 4-1 nicht besonders erwähnenswertes. Bei dem ein oder anderen Flerzheimer Spieler verkrampften die Gesichtszüge. Und der Pit hatte ein Zipperlein. Der Teamverantwortliche steht nun erheblich unter Druck. Bereits in den nächsten Tagen gibt es Sondertraining auf dem Schulhof. Zur Anregung des Bewegungsapparats wird „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?“ gespielt. Für die Lauf- und Ballkoordination wird Ballpritschen gegen die Schulwand trainiert. Wird die Scheibe eingeschossen gibt’s 3 Möglichkeiten. Schnell nach Rechts, Links oder nach hinten abhauen. Vermutlich laufen einige nach vorne. Sackhüpfen ist übrigens obligatorisch. Bewegungseingeschränkte: Zimmer, Bürvenich.C, Manthei, Berger, Bitten, Sommer, Zackenbarsch, Littwin, Bürvernich.P, Grossman, Littawe, Schaller, Segler, Wilhelmy, Liebscher
Flerzheim- Morenhoven 0- 4
Nach den Weisheiten und Offenbarungen des griechischen Filosofen Domestos (gleichzeitig Schutzpatron von GasWasserSchei..) ist es kein gutes Omen, wenn es hinten nicht dicht ist und vorne kein Druck kommt. So war aber leider die Spielweise in der Partie gegen Morenhoven. Nach der Ankündigung von Bocuse Zimmer, das er ein Kochbuch für die besseren Hälften auflegen wird und bei Bedarf Extrawürste für diese braten würde, gab es fast überall grünes Licht. (damit wird der Qualitätsstandard „grünes Licht" natürlich ad absurdum geführt). Aus einem Spielerpool von 20 spielwilligen und lauffähigen (nicht andersrum) musste der verantwortliche Teamkoordinator 2 Blöcke aufstellen. Diejenigen, die zu Beginn über den KuRa tänzelten, sollten eigentlich eine bequeme Führung herausspielen, damit Team 2 als Ergebnisverwalter eine ruhige Kugel schieben konnte. Man muss auch „jönne könne", so das abschließende Fazit bei der nachfolgenden Krisensitzung. Konsehkwentzen scheinen unausweichlich. Die mittlerweile traditionelle Spielweise der AH Flerzheim wurde auch diesmal dargeboten. 10 Minuten warmlaufen im Leerlauf, danach Zündprobleme und Aussetzer im Sturm mit Überlastung der eigenen Abwehr. Nach 20 Minuten folgt dann regelmäßig das erste Gegentor. Anschließend der Versuch der Wiedergutmachung, der aber eher selten von Erfolg beschieden wird. Nach dem 0-1 Rückstand hatten die üblichen Verdächtigen P. Bürvenich, Littwin und Grossmann günstige Gelegenheiten um ggfls. mal ein Törchen zu erzielen. Leider platzte in diese Bemühungen das 0-2. Das führte zum Aufbäumen vom Team2 an der Außenlinie (was auch immer damit bezweckt wurde wird ein Geheimnis bleiben) Hälfte 2 fand in der Offensive nicht statt. Und die anderen „Aktivposten" wurden hinten kräftig auseinandergenommen. Der ins Tor geschlichene Bocuse gab nebenbei einige balltechnische Kostproben zum Besten, musste aber auch zweimal hinter sich greifen. Nach dem Spiel eilten alle Teilnehmer der Veranstaltung hurtigen Schenkels in die wichtige Halbzeit. Die Kochlehrlinge „Chez Christoph" und „da Marco" durften sich diesmal unter den kritischen Blicken von Bocuse Z. an der Zubereitung der lukullischen Genüße versuchen. Mit einer Vergabe von Sternen ist in Kürze zu rechnen. Vielleicht wäre Grillen eine neue Perspektive für die AH. (oder spülen) Fußballen scheint es ja nicht zu sein.
Anwesende Rund um den Platz : Schlepütz, Bürvenich.C, Niebes, Hopperdietzel, Seitz, Grossmann, Littwin, Bürvernich.C, Arentz, Sommer, Wentland,Später dabei: Zimmer, Segler, Brüchmann, Berger, Bitten, Liebscher, Wilhelmy, Wallenborn, geteilte Pfeifen: Bitten und Chakrabarty (Dreiwurschtzweipilsbitte)
Flerzheim- Odendorf/ Buschhoven 1- 3
Wenn man in Flerzheim jemanden mit einem „grünen Licht“ trifft, handelt es sich vermutlich um einen Angehörigen der AH. Dieses „grüne Licht“ benötigt man, um an Spielen oder sonstigen Aktivitäten der AH teilnehmen zu können. Suspekter Weise wird dieses „grüne Licht“ aber von den (Ehe) Frauen verteilt. Der Modus Operandi ist dabei aber nicht klar definiert und nachvollziehbar. Er scheint willkürlich. Wer also „grünes Licht“ hat, kann sich glücklich schätzen (oder weiß, wo es zu Hause versteckt wird) Beim Heimdebüt im laufenden Spieljahr gegen die SG Odendorf/Buschhoven war außerdem durch Picasso Hensch das Foto-Schuhting für den Naturburschen AH Kalender 2015 terminiert. Und so kamen sie denn zahlreich mit „grünem Licht“ und der eine oder andere hatte eine Fönwelle und war frisch gestriegelt. Fußballerisch kann man den Abend berichtsmäßig eher vernachlässigen. Die SG war stark „verjüngt“ und nicht mit so ganz „Ahnungslosen“ besetzt. In den ersten 25 Minuten der ersten Halbzeit gings hin und her, ohne das sich erwähnenswerte Dinge ereigneten. Ein verdeckter Schuss aus dem Getümmel aus der Drehung war für Flerzheims Schlussmann Schlepütz nicht zu halten. Kurz danach stimmte die Abstimmung in der Abwehr nicht, und der Linksaußen der SG konnte ungehindert zum 2-0 einschieben. Die Widergutmachung folgte in Halbzeit 2. Mit aller Macht drängte Flerzheim die Gäste in die Defensive. Pit Bürvenich gab die ersten Angstmacher zum Besten. Für die heimischen Zuschauer sah es zum Fürchten aus, als er spontanfrei vorm Gästetor versemmelte. Das „perfekte Freistoßtor“ zelebrierte Littwin mit einem Winkelschuss aus 20 Metern zum 1-2 Anschlusstreffer. Danach gab es dass A-Ah-Aah-Ohh-Au. Schuss von Großmann pariert, Abpraller von Littwin in die Abwehrreihe, dann zweimal Bürvenich (Latte und Gegnerpöppes) und dann endlich vorbei (egal von wem). Weitere Versuche waren auch nicht vom Erfolg beschieden. Stattdessen liefen viele Konter der Gäste. Einer davon kurz vor Spielende besiegelte die Heimniederlage. Der Schmerz wurde jedoch umgehend von Bocuse Zimmer betäubt, der als lukullisches Highlight eine gegrillte gefüllte Zipfelhaut an Mustarde in gebackenem Teig kreiert hatte.- Dazu gab es wohltemperierten Bouteille de Bit (avec Lemon) bzw. Röhre de Reissdorf. Ein fast perfekter Abend.
Mit grünem Licht unterwegs: Schlepütz, Bürvenich.C, Niebes, Seitz, Littwin, Tillenburg, Chakrabraty, Bürvenich.P, Grossmann, Segler, Sommer, Liebscher, Wallenborn, Grünlichthändler B.
SV Wormersdorf- FC Flerzheim 4- 1
Die Planung des ersten Saisonspiels der AH gestaltete sich ungewohnt schwierig. Nachdem sich die Jünger vom Verein des Wurstulis bereits frühzeitig um beste Sitzplätze auf der Besetzungscouch gekümmert hatten (die Maitermine können vermutlich anderweitig verplant werden), gab es noch die Fraktion der Versehrten (in Fachkreisen „Hüftrunde“ bzw. „runde Hüftrunde“ genannt). Zusätzlich dann noch diejenigen, welche die Kinder (oder deren Mütter) hüten und ins Bett bringen mussten. Zu guter Letzt fiel dann noch der Interimstorwart aus. Dessen Navigationsgerät war wohl defekt und er fand den Platz nicht. Somit stand die Qual der Wahl im Tor. Der machte seine Sache relativ, so …na ja. In den ersten Minuten gab es ein Abtasten auf beiden Seiten. Wormersdorf mit „Altinternationalen“ gespickt, hatte dann auch die ersten guten Chancen. Die aufmerksame neuformierte Notabwehr von Flerzheim machte ihre Aufgabe aber hervorragend. Irgendein Fuß (meistens ein Bauch) war immer noch dazwischen. Einen Schuss aus spitzem Winkel konnte Bitten gerade noch abwehren, aber gegen den abgefälschten Nachschuss war er dann machtlos. Die praktisch erste gute Gelegenheit nutzte Wilhelmy zum Ausgleich. Ein Abseitstor zog Wormersdorf fairerweise zurück. Danach hatte Flerzheim eine starke Phase. Mehrere Male kratzte der Wormersdorfer Schlussmann Bälle von der Linie. Grossmann hatte kurz vor der Pause den Jackpott auf. Rechts und/oder Links- er nahm die Mitte. Dort nahm der Torwart den Ball freudig entgegen. In der zweiten Hälfte war Wormersdorf die spielbestimmende Mannschaft. Johannes Holzem traf zum 2-1. Kurz darauf fiel das 3-1. Wilhlemy hatte noch die Möglichkeit zur Ergebniskosmetik, traf von halblinks leider nur die Latte. In der letzten Minute nutzte Jupp Hammes einen Foulelfmeter zum 4-1. Dabei hat er Flerzheims Schlussmann fies belogen. Abschließend war festzustellen, dass trotz der Niederlage die Moral bei Flerzheim stimmte und alle Akteure mit ihrer Leistung zufrieden sein durften. Nur 3 bekamen aber anschließend eine Belohnung. Die warmen Leberkässemmeln waren hervorragend. Und die Kühlschranktür ging mehrmals auf und zu.
Spieler mit Herz: Bitten, Seitz, Bürvenich.C, Liebscher, Breuer, Manthei, Wilhelmy, Arentz, Littwin, Grossmann, Tillenburg, Monsun Chakrabraty